Grundsätzliche Anmerkungen zur Anwendung des Dokumentationssystems
Das Zielist, mit diesem Instrument möglichst vielen gesundheitlich bedrohten Patienten so zügig wie möglich die jeweils erforderliche lebens- oder organerhaltende Behandlung zukommen zu lassen.
HilfsmittelDas grundlegende Hilfsmittel sind die nummerierten verschiedenfarbigen LüDoG-Patientenanhängekarten. Diese müssen nicht notwendigerweise sofort vollständig ausgefüllt werden. Bei Personalknappheit und/oder hohem Zeitdruck genügt beim ersten Durchgang:
Im weiteren Verlauf des Einsatzes sollten die Einträge in die Patientenanhängekarten von den behandelnden Rettungskräften und Ärzten vervollständigt werden.
Markierungen und AnmerkungenDie Patientenanhängekarten sind beiderseits einer Perforationslinie symmetrisch aufgebaut. Alle Markierungen und Anmerkungen müssen auf beiden Kartenhälften der Patientenanhängekarte angebracht werden oder zumindest vor dem Auseinandertrennen ergänzt werden.
Trennen der KartenDie Abschnitte der Patientenanhängekarte werden erst getrennt, wenn der definitive Transport in das Zielkrankenhaus beginnt. Ein Kartenabschnitt der Patientenanhängekarte bleibt
Kein Patient darf ohne Kartenabschnitt der Patientenanhängekarte abtransportiert werden! Alle ausgefüllten Bögen der "Übersichtsdokumentation Sichtung" werden der TEL zugeleitet.
KompatibilitätAlle bisherigen Auflagen des LüDoG sind untereinander kompatibel und können problemlos nebeneinander benutzt werden. |
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Aktualisiert ( Dienstag, den 04. Dezember 2012 um 11:17 Uhr ) |