Menschen geführt hat, mir sind diesbezüglich keine anderen Menschen bekannt, die nicht nur gestorben, sondern wieder auferstanden sind, zumindestens glauben das die rund 2 Mrd. Wo liegen eigentlich die Hauptstreitpunkte? [114], Die Verwendung des Artikels vor dem Gottesnamen ("we ha 'elohim" וְהָאֱלֹהִים) kann so gedeutet werden, dass eben dieser Gott Abraham prüft, der schon seit Gen 12,1 mit ihm unterwegs ist. distanziert im sicheren Zuhause ist (und Hagar mit ihrem Sohn durch die Wüste irrt), ist er in Gen 22 das handelnde Subjekt mitten im Geschehen. Auf der einen Seite ist er der Sohn Gottes, also eigentlich eine Art Halbgott, dann ist er aber auch Gott, der Mensch geworden ist aber auch ein Mensch. In der Didache (um 60/65), der „Lehre der Zwölf Apostel“, in der von Kreuz und Auferstehung keine Rede ist, wird der Name Jesu immer mit dem Zusatz versehen: „der gehorsam war“. Gott hat sich nicht unbezeugt gelassen; er hat "auf vielerlei Weise zu den Menschen gesprochen". "In Abrahams Beziehung zu Isaak spiegelt sich die vorlaufende Beziehung Gottes zu Abraham wider". Der Tierkreis wird vom Ost- oder Frühlingspunkt als Symbol des „Anfangs“ des Jahres und der Welt zum „Baum der Vergebung“, weil hier eine Er-innerung oder Rückkehr zum Ursprung stattfindet. Warum ist Jesus Gottes Sohn und nicht Adam? Die Warum-Frage wird weder explizit gestellt noch beantwortet, sondern Gott ist es, der prüft, was genug ist. Kann mir jemand bitte weiterhelfen, mir dampt schon das Gehirn. Johannes 1:29. In der jüdischen Tradition gilt der 13-jährige Knabe, der zum „Sohn der Pflicht“ (Bar Mitzwa) geworden ist, als einer, der „aufsteigt zur Tora“. keren) des Opfertiers zum Ausdruck gebracht; deshalb galten oder gelten manchen nur Tiere mit Hörnern als Opfertiere geeignet. Die Antwort Abrahams "Hier bin ich" (הִנֵּנִי) ist weniger lokal gemeint, sondern drückt sein Verhältnis zu Gott aus, seine Bereitschaft, auf den Ruf zu hören.[113]. Der Sohn ist es, der den Weg zu Ende geht. Darum handelt es sich bei dem Text um eine „theologische Summe“ von großer Aussagedichte und Hintergründigkeit. Sie verschafft Abraham eine letzte Atempause, auch wenn sie aufgrund der Zweckbestimmung ("zum Brandopfer") sehr bedrückend ist.[115]. Twenty-seventh Sunday after Trinity3 (17314) Cantata CXLII. Auch V. 14b wechselt aus der erzählten Welt in die Welt des Erzählers und könnte daher nachgetragen sein. Er wurde von Maria entbunden... (Wer hat dich so geschlagen) No. Erst im Land ist das Ziel erreicht. Das Weglassen der Eins (Aleph) oder der himmlischen Geist-Dimension in der Sünde als Bundesbruch mache aus A-dam bloß dam (4-40), das heißt „Blut“ oder die sterbliche Leib-Seite. Er braucht sie nicht, und er will sie auch nicht! An der Opferstätte hält ein Engel Abraham jedoch im letzten Moment davon ab, seinen Sohn zu töten. Gen 22 kann als eine Erzählung gelesen werden, die die Theodizee-Fragen behandelt: Wozu und warum sind schreckliche Herausforderungen im Leben? Aber wo soll denn Gott Scheiße gebaut haben? Und doch, wenn es eine Sünde war, wenn er Isaak nicht so geliebt hatte, wie er sollte, dann konnte er nicht verstehen, daß sie vergeben werden könnte. Chr.) ), dessen Band-Enden vor der Brust mit einem uräusgekrönten Widderkopf versehen waren; ein wesentlich größerer Widderkopf derselben Art im Zentrum des Pektorale hing unterhalb der Kehle des Königs herab: „Der König kennt also das Schicksal des Widders, der von der Sonne durchbohrt wird [s. nächsten Abschnitt]. Diese Zweiheit tritt erst in Erscheinung, wo der in die Zweiheit des Mann- und Frauseins auseinandergetretene Mensch zur Frucht vom Baum der Erkenntnis greift und dabei seine beiden Augen aufgehen (Gen 3,7 EU), während sich das eine kontemplative Auge (der Ein-sicht) verschließt: An die Stelle des „Lichtkleides“ (doxa) tritt das animalische „Fellkleid“ (Gen 3,21 EU), hebr. Und außerdem kommt sein Verdienst den Nachfahren auch stellvertretend zugute (Gen 26,3–5.24). Denn darin sah er den Gott, der vorsorgt und auch an der Schwelle des Todes, gerade dort, steht. Den biblischen Erzählungen in sinnlichen Bildern liegen Zahlen als geistige Prinzipien der Sinndeutung zugrunde. [114], „Und Gott sah auf die Israeliten und nahm sich ihrer an.“, Das dreifache "Hier bin ich" (הִנֵּנִי) (V. 1.7.11) verweist nicht nur auf die physische Anwesenheit, sondern auch auf die innere Handlungsbereitschaft. Offb 13,8 EU). [117], Gott spricht hier nur (וַיֹּאמֶר), es ist nicht etwa von einer Erscheinung an einem bestimmten Ort die Rede (wie etwa in 18,1). ‚schamajim‘, 300-40-10-40, in der Summe 390) und dem ‚achten Tag‘ zusammen: „Öl ist ja Acht, Öl kommt erst am achten Tag!“ – „Der achte Tag ist die Welt, in welcher der bereits am siebten Tag vorhergesagte König erscheint, er, der das feste Haus wird bauen können, den Tempel, den David [der Siebte nach Mose] noch nicht bauen konnte, aber über den zu David gesagt worden war, dass sein Sohn [= Salomo] ihn wird bauen können. Ein stellvertretendes Menschenopfer gibt es im Christentum nicht. [70] Im Neuen Testament wird die Opferung Isaaks als sinnbildliche Erzählung von Tod und Auferstehung und damit als Antizipation des christlichen Osterglaubens gelesen (Hebr 11,17–19 EU), weshalb Gen 22,1–19 in allen kirchlichen Traditionen zu den liturgischen Lesungstexten in der Osternacht gehört. Zwar bin ich Christ, aber: Ist Jesus der eine Gott im Christentum? Die Aufforderungen stellen Abraham in einen unlösbaren Konflikt: Sowohl die Verweigerung des Gehorsams als auch der Gehorsam machen die Zukunftshoffnungen zunichte; denn Abraham kann von Gott keinen Segen erwarten, wenn er ihm nicht gehorcht; und wenn er gehorcht, vernichtet er selbst seine Zukunft. V. 9–10 bilden den Höhepunkt der Erzählung, weil hier der Ort endlich erreicht wird. und bei der Hinrichtung verließ er (Gott), sich wieder? Und sollte er dir nicht etwas geschenkt haben, damit du den siehst, der dich nach seinem Bild geschaffen hat? Er dachte an Hagar und ihren Sohn, die er einst in die Wüste hinausjagte. Damit einher gehen mindestens die folgenden vorausgesetzten Annahmen: Es gibt Argumente, die für diese Deutung sprechen. Aber ich weiß, dass Jesus der einzige Weg zu Gott ist und ich weiß nicht, wie ich meine Fehler und Sünden wieder gutmachen soll, damit in meinem Leben endlich wieder Ruhe, Frieden, Liebe, Wärme, Harmonie und Geborgenheit herrscht, zumal ich ja das Gefühl habe, dass Jesus mir meine Sünden nicht vergibt. In der Mitte dieses Spannungsbogens erfolgt die weitere "Hier bin ich" (הִנֵּנִי)-Aussage, die er nun aber gegenüber seinem Sohn äußert, wobei es sich also auch um ein asymmetrisches Personenverhältnis handelt, hier aber nicht Gott befiehlt, sondern der Sohn redet. Das ist also die ‚brith‘, die Brücke, der Bund.“ Durch die Beschneidung werde, „der Körper zur Demut geführt und einer Ordnung unterworfen, die aus einer anderen Welt hervorgeht als jene, die den Körper regiert. Irgendwann haben die regelmäßigen Kinderopfer aufgehört und stattdessen führte man Tieropfer ein. Gott geb uns allen seiner Gnade Segen, dass wir gehn auf seinen Wegen in rechter Lieb und brüderlicher Treue, dass uns die Speis nicht gereue. [41], Um die Verbindung zum Himmel herstellen zu können, muss der König und Hohepriester mit dem Geist vom Himmel gesalbt sein: „Der König wird durch den ‚Himmel‘ gesalbt, und das Bild dafür ist genau das, was hier als ‚Öl‘ erscheint.“[42] Das Salböl (hebr. Durch das ‚korban‘ kommt der Mensch zu Gott.“[12]. gutefrage ist so vielseitig wie keine andere. Hier gelangt man vom Himmel zur Erde, von der Erde zum Himmel, hier stehen Raum, Zeit und Ewigkeit miteinander in Verbindung.“[68] Die christliche Tradition hat das Kreuz in diesem Sinn als Himmelsleiter (vgl. Ijob 28 EU; 42,5 EU). Gegenwärtiger Konsens ist wohl eine frühestens exilische oder eher nachexilische Entstehung (nach 587 v. a.) Aber der Dank für die Erlösung wird durch die Opferung des Widders ausgedrückt. :/ Das Ding ist, ich habe noch nie jemanden verletzt, bzw. So erinnert man sich daran, dass ‚Ibrahim‘ bereit war, auf Gottes Geheiß seinen erstgeborenen Sohn zu opfern (der Tempelberg Morija wird in der islamischen Überlieferung zur Kaaba). Friedrich Weinreb erklärt: „Das Wesentliche des ganzen [Opfer-]Geschehens [auf dem Berg] ist dieses Binden der ‚Vier‘ [Gliedmaßen] zur ‚Eins‘. Deshalb müssen die „zwei“ Jungknechte (Gen 22,3.5) und der durch die Zweiheit der großen Ohren charakterisierte „Esel“ als Symbol des Körpers zurückbleiben: Abraham „sagt zu den zwei Jungen, Elieser und Jischamael: Bleibt hier, und auch der Esel, ‚chamor‘, der Körper, muss hierbleiben. Ja ,warum brauchte Jesus dann nach er Taufe den heiligen Geist ? Und ich frage dich: Glaubst du etwa an den anderen Humbug, der vor einigen hundert Jahren in die Welt gesetzt wurde und den du verbreitest? Weder in der jüdischen noch in der christlichen Tradition wurde (abgesehen von der religionsgeschichtlichen Deutung ab dem 20. Das heißt, er hat sich nicht als ein Sühneopfer gesehen sondern das irdische Reich Gottes verkündet: ein Reich, in dem der König dafür sorgt, dass die mosaischen Gesetze und alle weiteren hinzu gekommenen Verhaltensregeln eingehalten werden. 24 Antworten riara Topnutzer im Thema Christentum. Hier endet wohl die ursprüngliche Erzählung zusammen mit der Rückkehrnotiz, die mittlerweile in V. 19 gerutscht ist. Die endgültige, definitive Antwort hat er aber nicht durch Propheten, Religionen und Philosophen gegeben, sondern durch seinen eigenen Sohn: Jesus Christus. (Mir hat die Welt truglich gericht’t) No. Auch wird nirgendwo explizit zur Sprache gebracht, dass die Erzählung dazu dienen soll, eine neue Opferpraxis zu begründen (ein Satz wie "Daher opfert man bis auf den heutigen Tag Tiere und nicht Menschen" fehlt). der personifizierten Macht des Todes als Ankläger (advocatus diaboli) des Gerechten bei Gott (ähnlich Ijob 1,6–12 EU). Nur Gott ist so vollkommen, dass seine Beziehung zu einem anderen den Charakter völliger Unbedürftigkeit und Freiheit trägt.‘ ‚Die Relation Gottes zur Welt im Opfer transzendiert auch das Herrsein Gottes über die Welt, weil Gott die Welt nicht zu seinem Herrsein bedarf. Tag (Freitag) an gerechnet – der Sonntag als erster Tag der Woche oder als der achte Tag. Und darum ist das ‚korban‘ [Opfer] im Grunde nichts anderes als die ‚mila‘. […] Im wiedergewonnenen Paradies baut der Sohn Davids, des Geliebten, das Haus für den Vater“, das heißt den Tempel. Wenn gesagt wird, dass der Sohn Gottes Gott ist, ist damit nicht gemeint, dass er der Vater ist, den alle drei Hypostasen Gottes sind Gott. In der Erzählung werden zwei gegensätzliche Gotteswahrnehmungen verarbeitet: Elohim steht für den verborgenen Gott, der unerforschlich und ungeheuerlich ist. Beschneidung und Opfer haben biblisch somit denselben Zweck: den im Sündenfall „Fleisch“ gewordenen Mensch wieder mit Gott, der „himmlischen“ Seite oder dem „Geist“ zu verbinden und so den „Bund“ wiederherzustellen. Dann ist der Tod offenkundig, solange es diesen siebten Tag noch gibt, der Übergang in den achten Tag. Die Gottesfurcht besteht nicht in der Opferung, sondern darin, dass Abraham Gott seinen Sohn "nicht vorenthält", also das Geschick des Sohnes in Gottes Hand legt. Die Kreuzigung ist ein Inthronisationsgeschehen (‚Seht euren König‘; [Joh] 19,14 EU; 19,19 EU). Martin Buber und Franz Rosenzweig übersetzen die Opferforderung Gottes an Abraham mit „und höhe ihn dort zur Darhöhung“. Herbert Schade verweist darauf, dass in einer Aufschrift auf einem Medaillon der Türe von Santa Pudenziana in Rom (4. Die Einheit der gegensätzlichen Prinzipien 3 und 4 zeigt sich auf der Ebene der Hunderter als Einheit von 300 und 400, den Zahlenwerten der zwei letzten Buchstaben des hebräischen Alphabets Schin und Taw (vgl. Monat Tischri. Der Weg drückt sich aus in den Begriffen 7 und 40, das Land ist 8 und 50. Dieser bekräftigt dortselbst „seinen Willen zum Selbstopfer: ‚Vater, tu, was dir befohlen wird. Der mystische Aufstieg auf den Berg im Opfer des Tieres bzw. Wann genau ? Diese beiden „Himmelskreise“ stehen für Zeit und Ewigkeit und schneiden sich an zwei Punkten: den beiden Äquinoktien im Frühling (= Ostpunkt) und Herbst (= Westpunkt). Die Deutung der ansonsten sinnlosen und enttäuschenden politischen Hinrichtung Jesu zum gottgewollten Sühneopfer – ein alter jüdischer Brauch – hatte begonnen. dem Engel und Abraham. Es war in einem gewissen Zeitraum (womöglich in einer vorisraelitischen Zeit) völlig normal, Kinder zu opfern. ein Sohn ist normalerweise später geboren als seine Eltern. Wie der Sonntag der Auferstehung als der achte Tag die Sieben-Tage-Schöpfung übersteigt, so übersteigt der 50. So bleiben viele Schriften unter Verschluss. V. 15–18 sind wohl nachträgliche Einschübe. Das Holzspalten ist eigentümlicherweise die letzte Handlung vor dem Aufbruch. Nach dieser Systematik gehört Isaak, der zweite der drei Erzväter, auf die zweite, das heißt die linke, körperliche, zeitliche und „weibliche“ Wasser- und Nacht-Seite der Schöpfung, die auch die Seite der Welt, des Gerichts und der Gerechtigkeit Gottes ist. Die neuere Forschung tendiert zu einer eher späten Zeit, weil alle großen Themen des Pentateuch vorausgesetzt sind – eine „späte Erweiterung eines schon sehr weit entwickelten Pentateuch“[3] – und integral zu einer Gesamtschau des biblischen Gottesverständnisses zusammengeführt werden. 55).“[111]. [88], Für das Verständnis des Kreuzesgeschehens als Erlösung der Welt ist die Akedah Isaaks konstitutiv; deshalb sagt christliche Theologie: „Der Schlüssel zum Verständnis des Kreuzesopfers Christi liegt in der Bindung (akedah) Isaaks (Gen 22,1–19).“[89]. Anders als in V. 2 wird hier die Anrede an Abraham verdoppelt ("Abraham, Abraham"), was eine Steigerung andeutet. Origenes bemerkt, „dass es die Aufgabe der Priester war, das Holz für das Brandopfer herbeizuholen (vgl. Auch das Blasen des Schofarhornes soll Gott an den Widder der Aqedah und damit an das anerkannte Opfer und an die Verheißung erinnern.“[77], Das Opferwesen im Tempel von Jerusalem diente dem Gotteslob und der Sühne begangener Schuld und so der Wiederherstellung der ursprünglichen göttlichen Weltordnung. (Er war ja einer unter zahlreichen anderen Wanderpredigern.) Jesus wurde erst getauft als er erwachsen war. Die Wiederherstellung der ursprünglichen Ordnung wird auch symbolisiert durch die Rückkehr der Sonne im Jahreslauf zu ihrem Ausgangspunkt, der Tagundnachtgleiche im Frühling. Die mit der Opferung Isaaks erneuerte Verheißung von „zahlreicher Nachkommenschaft“ als Segen für alle Völker der Erde (Gen 22,16–19) bezieht sich daher auf die „Nachkommenschaft im Glauben“ (nach Paulus auf Christus: Gal 3,16 EU). Der Mensch, […] der bewegt sein wird vom Geschenk der Liebe, in Freiheit, in Ebenbürtigkeit, im Gleichnis zu Gott zu stehen.“[49], Die Gottebenbildlichkeit ist ein zentraler Begriff der biblischen Schöpfungstheologie, der christlichen Ethik und theologischen Anthropologie. Davon bin ich ganz fest überzeugt. In dieses Land der Einheit kann nur Josua führen, der „Sohn des Nun“ (Num 27,18.23 EU), das heißt der Fünfzig jenseits der 7 × 7 (= 49). [72] Die jüdische Tradition ordnet die drei Erzväter und vier weitere zentrale Gestalten Israels den sieben Schöpfungstagen und Planeten zu: „Zum Sonntag gehört Abraham, am zweiten Tag, beim Mond, steht Isaak, am dritten Jakob [Dienstag = Marstag], Mose gehört zum Mittwoch [Merkurtag], Ahron zum Donnerstag [Jupitertag], Joseph zum Freitag [Venustag] und David steht für den siebten Tag [Samstag, Saturnstag, Sabbat].“[73]. Er konnte nicht begreifen, wie es Sünde sei, daß er Gott das Beste, was er besaß, hatte opfern wollen, das was er tausendmal höher schätzte als sein eigenes Leben. Joh 19,36 EU]. Die Bewahrung Isaaks vor dem Opfertod (Gen 22,12) macht das Opfer auch nicht unvollständig oder ungültig, sondern es gilt durch die Opfergesinnung im „Herzen“ als ideell erbracht – in der jüdischen Tradition ist sogar vom „Blut Isaaks“ und von der „Asche Isaaks“ die Rede; seinem freiwilligen „immerwährenden“ Opfer wird zudem Heilsbedeutung für die ganze Welt zugesprochen, an Isaaks „Verdienste“ wegen seiner Opferung wird Gott im Morgengebet und in der Liturgie „erinnert“. 1998; S. 99. Ich beschreibe nur wie sich die Geschichte wirklich abspielte und wie die Geschichte lange nach Jesu Tod verfälscht und verändert wurde, nur weil einige Leute Macht gierig waren und die Menschen für Dumm verkaufen wollten. Chr.). erscheint/gesehen wird. Abgesehen von der falschen Grammatik und Rechtschreibung: Woher willst Du das denn wissen? Müssen wir es aktiv zeigen, dass wir etwas gutes sind oder akzeptiert uns Jesus/ Gott? Anbetung kann auch andernorts durch Opfer geschehen (1Sam 1,3). von Victor H. Elbern; Freiburg u. a. ‚Ismail‘) umgedeutet. […] Dort ist der erste Punkt, von dem die Kristallisation der Welt ihren Ausgang nahm, dort ist der ‚reschith‘. Von diesem Geist geführt geht der Sohn „den Weg durch die 7 × 7 dieser Wirklichkeit, in der man erschöpfend die Zweiheit erfährt. Er ist am Kreuz gestorben aber warum sollen uns dadurch unsere Sünden vergeben sein? Du schreibst: Glaubst du etwa an den Humbug, der vor einigen hundert Jahren in die Welt gesetzt wurde? Jesus hat sich nicht für diesen König, den „Gesalbten“ oder „Messias“ gehalten, er hat aber das baldige Kommen oder sogar das bereits gekommene Reich verkündet. Da Abraham seinen Sohn letztlich zwar gebunden (Gen 22,9), aber eben nicht geopfert hat (Gen 22,13), beschreibt die in der jüdischen Tradition seit jeher übliche Bezeichnung Akeda (h) (hebräisch עֲקֵידָה ‘ǎqedāh, deutsch ‚Bindung‘) die Erzählung präziser. Der unlösbare Konflikt kann nur von Gott selbst gelöst werden, denn vor Gott kann nur Gott retten. V. 15–18 (die zweite Engelrede) fallen aus der Erzählung heraus, weil sie weit über die Situation hinausgehen. Die jüdische Liturgie der Pesachfeier in der Osternacht unterscheidet vier Nächte: Die erste Nacht ist die Urnacht der Schöpfung vor der Erschaffung des Urlichts (Gen 1,3 EU); zur zweiten Nacht gehört die Geschichte von der Opferung Isaaks; die dritte bezieht sich auf das Schlagen der Erstgeburt Ägyptens beim Exodus Israels (Ex 11–12 EU); die vierte Nacht ist die des Endgerichts und der Auflösung der Welt beim Erscheinen des Messiaskönigs. Das Urlicht „ist in seinem nicht-materiellen Sinn identisch mit ‚chessed‘, was sich mit Liebe, Gnade, Güte umschreiben lässt, ein Schenken ganz umsonst.“[102]. Auch in Gen 21,14 hebt das sofortige Aufbrechen den unbedingten Gehorsam Abrahams hervor: Er tut das, was Gott will, obwohl es seinem eigenen Willen höchstwahrscheinlich entgegensteht. Dort befindet sich auch das Auge, das durch alles hindurchsieht.“[35] Das durch das Raumzeitliche hindurch sehende Auge ist das verborgene eine Auge oder das „dritte Auge“ der Kontemplation jenseits der „zwei Augen“ des Menschen (Verstand und Sinnlichkeit). Daneben gibt es Elemente, die gesteigert werden: Daneben kann Ex 20,20 als Parallele in Betracht zu Gen 22 kommen, weil nur an diesen beiden Stellen das Prüfen Gottes mit Gottesfurcht verknüpft wird. Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch ihn zu retten. B. Abrahams Aussage in Gen 22,8, dass Gott sich ein "Schaf" ersehen wird – das scheint nahezulegen, dass es bereits gängig war, Tiere zu opfern. Nur Isaak ist in Wahrheit „Sohn“ (= Erbe), er ist der „einzige“ und der „geliebte“ (Gen 22,2), nur er ist „Kind Gottes“ als überzeitliches Geschenk im Kontext des Bundes der Beschneidung durch den Besuch Gottes in Gestalt der „drei Engel“ (Gen 18,1–15 EU). Oder man versteht diese Aussage als Andeutung auf Abrahams Hoffnung, dass entgegen dem Augenschein sich noch ein anderer Ausweg ergibt. Adonai (JHWH) steht für den rettenden Gott, der sich durch seine bleibende Zuwendung auszeichnet. [95] Erich Dinkler verweist zur Deutung des Logions vom Kreuztragen in der Nachfolge Jesu auf Mt 11,29 EU („mein Joch drückt nicht und meine Last ist leicht“): im Gegensatz zum „schweren“ Joch der Tora (der „Gottesherrschaft“) sei das „Joch des Kreuzes“ leicht.[96]. Warum nennt man Jesus Gottes Sohn obwohl er Gott selbst ist? die Erzählung von der Opferung Isaaks jemals so verstanden, als richte sie sich in erster Linie gegen Kinder- oder Menschenopfer; diese nachhaltig rezipierte religionsgeschichtliche „Rettung“ der Erzählung vertrat erstmals Hermann Gunkel (1862–1932). Es ist aber keine präzise Ortsangabe, sondern es geht um einen Berg, den Gott noch zeigen wird. Die „theologische Lehrerzählung“ aus dem zweiten vorchristlichen Jahrhundert stellt „eine Glaubensorientierung fundamentaler Art über den Weg Israels mit Jahwe“ dar; nach ihrer literarischen Gestalt handelt es sich um eine „parabolische Geschichtsdarstellung“, so dass „nicht die empirisch fassbaren Vorgänge, sondern deren metahistorischer Aussagegehalt“ zur Darstellung gelangt, weshalb die historisch-geographischen Angaben (aber nicht nur sie) „typologisch-symbolisch auszulegen“ sind. Stichwort/e: Erzengel Warum verleugnen so viele Menschen, leider auch Christen, dass Gott Jesus als Seinen Sohn bezeichnet hat? Nach Michael Krupp hat das Judentum keine eigentliche Theologie von Tod und Auferstehung des Isaak entwickelt, auch wenn spätestens seit dem frühen Mittelalter „alle Bausteine für eine solche Theologie“ da gewesen wären, weil eine „durch und durch bindenden Dogmatik im Judentum“ fehlt. 35.: O man, thy grievous sin bemoan (O Mensch, bewein’ dein’ Sunde gross) No. Als im 3./4. Diesen Punkt markiert das Zeichen Widder im Frühlingsanfang, und zu diesem Punkt steigen Abraham und Isaak auf zum Brandopfer, bei dem sie selbst, das heißt die rechte Feuer- und die linke Wasserseite der Schöpfung, ganz eins werden. Nach dem Alttestamentler Othmar Keel war er deshalb ursprünglich wohl ein „Sonnenheiligtum“, wobei der richtende Sonnengott schon in der mesopotamischen Siegelkunst von „Recht“ und „Gerechtigkeit“ flankiert wird (vgl. ‚Israel‘ schaut […] Gott mit dem geistigen Auge […] Man könnte auch sagen, Israel ist der Mensch, dessen fünfter Sinn (Sehsinn) vollendet ist und der in seiner Gottesschau so selbst zum ‚Ebenbild Gottes‘ (eikona theou) geworden ist.“[53], Philo, aber auch Meliton von Sardes übersetzen den Namen Isra-el, den Jakob nach dem nächtlichen Kampf mit Gott am Jabbok erhält (Gen 32,23–33 EU), wo es auch um das Sehen Gottes geht, mit „der Gott sieht“. Isaak, der bisher passives Objekt von Gottes Befehl und Abrahams Handlung war, wird nun aktiv, indem er selbst die Initiative ergreift und das Problem der Situation anspricht. Denn sowohl Abraham als auch Mose sind Stellvertreterfiguren, die dem Volk als Vorbild dienen, das es nachzuahmen gilt. Der historische Jesus war Jude und wollte nur Jude sein. Der Junge muss nach der Erzählung zumindest in der Lage gewesen sein, zu laufen, zu sprechen und Holz zu tragen. Darum kann nur die Weisheit des Glaubens an der gefallenen Schöpfung den Charakter ihres Geschaffenseins in Gnade, Güte und Liebe ablesen: „Aufgrund des Glaubens erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort erschaffen worden und dass so aus Unsichtbarem das Sichtbare entstanden ist“ (Hebr 11,3 EU). Joh 10,1–21 EU), und zwar durch die Aufrichtung des Pfahls, der die Erde mit dem Himmel verbindet. Dann sieht er den Himmel sich öffnen und schaut Gott.“[8] Mit der Mandel hat auch Christus zu tun, der in der christlichen Ikonographie in der achtförmigen Mandorla dargestellt wird. War er dann nur für die paar Jahre nach der Taufe Gott ? Er muss Ausschau halten. Er ist "das Wort", sagt Johannes. Die Antwort Abrahams in der formalen Mitte der ganzen Komposition lautet: „Gott wird sich das Opferlamm ausersehen, mein Sohn“ (V. 8), ist also Ausdruck des Vorsehungsglaubens Israels.[5]. Auch in Gen 22 kann von der Einhaltung des göttlichen Gebots auf die zugrundeliegende Gottesfurcht geschlossen werden. In ihm fallen die Gegensätze von Geist und Materie, Himmel und Erde, Ewigkeit und Zeit, Seele und Leib, Feuer und Wasser in eins. Dann hat sich das Vaterunser erfüllt. Nach dem Alttestamentler Jürgen Ebach lässt sich Gen 22 nur vom Wechsel in der Bezeichnung des „Gottesnamens“ her verstehen: „Der Befehl [zur Opferung] geht aus von ‚der Gottheit‘ (ha-elohim). Ob der historische Jesus sich als Sühneopfer gesehen hat, ist nicht klar. Mittelalterliche Illustrationen der Opferung Isaaks wie der Ingeborg-Psalter (um 1200) stellen den Baum, in dem sich der Widder verfängt (Gen 22,13), wie auch die beiden Hölzer für das Brandopfer, die Isaak trägt, in kreuzförmiger X-Form dar (s. o. Kreuztragen). Tag (Samstag) schon einen Überstieg über das Sexuell-Körperliche im Sinn des Seelischen oder Inneren. Warum hat der Baphomet ein Ziegengesicht? Auch im 20. Jesus war lediglich ein Prophet der von Gott ausgesucht wurde. (…) Einst war das Blut des Lammes wertvoll, jetzt ist es wertlos, weil der Herr uns den Geist gesandt hat“, so Meliton von Sardes in seiner Passah-Homilie (160 n. Sündenkatastrophe (Sündenfall, Brudermord, Sintflut, babylonischer Turmbau) der Weg der Rückkehr des Menschen zu Gott und damit auch zur Wiederherstellung der Gottebenbildlichkeit des Menschen, christlich durch das Initiationssakrament der Taufe. Körperverletzung begangen und ich habe auch noch nie jemanden ermordet/umgebracht/getötet, erschlagen oder sonst was dergleichen und trotzdem habe ich das Gefühl, dass Jesus mir meine Sünden nicht vergibt. Das Opfer und der Dienst Gottes an der Welt ist das freieste Verhältnis, das sich für das Verhältnis Gottes zur Welt denken lässt.‘“, Die mystische Dimension der Opferung Isaaks, Die liturgische Dimension der Opferung Isaaks, Die kosmische Dimension der Opferung Isaaks. Gott hat dich, Mensch, nach seinem Bild gemacht. Christen auf dieser Welt, Du kannst was ganz anderes glauben oder es abwegig finden, damit kommen wir und Gott schon klar...:-). Beide Opfer-Erzählungen erhellen sich wechselseitig. […] Nach Philo stellt das wahre ‚Israel‘ […] den vollendeten Menschen dar. Es gibt auch Argumente, die gegen diese Deutung sprechen, z. Gen 22 reflektiert Katastrophenerfahrungen. Wiederholt hervorgehoben wird im Text der von Gott erwählte Ort des Opfers: „Der Ort des Opfers und das Tier zum Opfer werden von Gott bestimmt, ja, das Tier kommt erst durch ein göttliches Wunder ins Spiel.“[25] Weil der Ortsname Morijah auch der Name für den Ort der Erbauung des Jerusalemer Tempels ist (2 Chr 3,1 EU), will die Erzählung schon ganz am Anfang der Geschichte Israels „über die Stiftung des Gottesdienstes berichten und damit die besondere Beziehung zwischen Gott und Israel aufzeigen“: „Die so unmenschlich erscheinende biblische Erzählung von Abraham, der seinen Sohn opfern soll, spiegelt also nicht eine äußerst primitive religiöse Stufe wider, die wir – Gott sei Dank! Während in Gen 21 Abraham eher passiv bzw. Hier aber geht es um etwas anderes: Abraham trägt Feuer und Messer, um das Opfer zu vollziehen, Isaak das Opferholz ohne irgendeinen Widerspruch oder ein Murren – im Gegensatz zu Sarah: Gen 18,12–15 EU – in großer Einmütigkeit mit dem Vater. [115], Isaak wird in V. 5 als "Junge" bezeichnet. Gott allein kann Sünde vergeben und sie auslöschen und deshalb funktioniert die Erlösung auch nur durch Gottes eigene Hingabe, weil er selbst sich an die Menschen verschenkt - so weit, daß er dafür auch Ungerechtigkeit, Leid und Tod auf sich nimmt, ohne von seiner Hingabe etwas zurückzunehmen. ich habe mich gefragt, ob Jesus/ Gott und vergibt. Der Traum vom Gottesreich war dahin. Er ritt öfter seinen einsamen Weg, aber er hatte keine Ruhe. Allein durch diese Verbindung besteht die Welt.“[36] Deshalb wird beim König und Hohepriester die Stelle zwischen den beiden Augen, wo das verborgene Auge ist, gesalbt: „Durch diese Salbung an dieser Stelle wird das andere Auge wieder geöffnet. Alle anderen Geschichten entstanden lange nach seinem Tod, von Leuten die Jesus gar nicht kannten. Den Lesenden wird nahegelegt, ebenso auf Gott zu vertrauen, wie Abraham. Zu beachten ist auch der bewusste Einsatz unterschiedlicher Gottesnamen: Der determinierte Gebrauch von Elohim mit Artikel (ha 'elohim "der Gott/die Gottheit") wird vom Erzähler nochmals in V. 3 und V. 9 aufgegriffen, wohingegen der indeterminierte Gebrauch ohne Artikel im Munde der Erzählfiguren Abraham und Gott in V. 8 und V. 12 vorkommt. So möchte auch Gott hier Abraham nicht verunsichern, sondern ihn als bewährt erweisen. Chr. Wenn Isaak im Sinne der Zweisamkeit aus V. 6–8 einfach mitgedacht werden kann, bleibt trotzdem die Frage, warum er nicht erwähnt wird. Gérard de Champeaux, Dom Sébastian Sterckx: Zum „dritten Tag“ als Auferstehungs-Motiv in Gen 22,4 vgl. Derselbe Überstieg drückt sich auch in der Zahl Fünf als „Quint“-Essenz der Vier der Körperwelt aus. Hmm? Durch seinen Tod sind wir Christen von all unseren Sünden befreit, also warum muss ich mich dann anstrengen? Ich würde gerne wissen, warum Jesus Gottes Sohn ist und nicht Adam. Bei der Prüfung Abrahams bei der Akedah handele es sich um die abschließende zehnte Prüfung; die erste sei der Wegzug aus der Heimat (Gen 12,1 EU) gewesen, die fünfte die Beschneidung (Gen 17 EU). Zahlensymbolisch ist der Seelen-Aufstieg ein Weg von der Vier (Körperwelt) zur Eins oder der „fast ‚Vier‘“ über die „Fünf“ zur „vollendeten Fünf“; dieselbe Symbolik verwendet das Johannesevangelium in der Szene von der Aufteilung des Obergewandes Jesu (der „Umhüllung“) durch die vier Soldaten unter dem Kreuz in Vier und des Ganz-lassens des einen nahtlosen Untergewandes (Joh 19,23–24 EU): „Analog zum Konzept Philos zeigt sich eine ‚Vier-Eins-Struktur‘ mit der ‚Vier‘ als Zeichen für das ‚Äußerliche‘, ‚Körperliche‘ und der ‚Eins‘ als das unsichtbar ‚Geistige‘, das mit Jesus, dem ‚Licht der Welt‘, direkt verbunden ist.“[67] Dieselbe 1–4-Struktur findet sich auch in der Szene von dem einen Lieblingsjünger und den vier Frauen unter dem Kreuz (Joh 19,25–27 EU), in den fünf Wundmalen des Gekreuzigten im Verhältnis eine Herzwunde zu vier Malen an Händen und Füßen (Joh 20,26–28 EU) sowie in der Form des Kreuzes selbst mit seinen vier Enden und der einen Mitte: „Die Zahl des Kreuzes ist die Vier.