Bei der Digitalisierung in den Schulen sieht der nationale Bildungsbericht, der im Mai 2020 veröffentlicht wurde, noch großen Nachholbedarf. Sondern auch den kritischen und achtsamen sowie distanzierten Umgang damit zu unterrichten. | KOMMUNAL, Helsinki stellt die Weichen für die Zukunft, Coronavirus: Arbeiten im Öffentlichen Dienst, Corona-Winter: Die neuen Pläne für die Schulen, Social Media: So vertrauen jungen Menschen Bürgermeistern. Computer, Smartphones und Tablets sind aus dem privaten und beruflichen Leben nicht mehr wegzudenken. Laut der inernationalen Vergleichsstudie Icils nutzen nur vier Prozent der Schüler in Deutschland jeden Tag digitale Medien im Unterricht. in der Schule umgehen und welche Erwartungen sie daran haben. In Deutschland tauschen sich 17 Prozent der Schüler über eine gemeinsame Lernplattform aus. Sie ist Teil des EU-Aktionsplanes zur digitalen Bildung von 2018 und folgt dem dort verankerten Ziel, mehr Informationen und Daten zur Digitalisierung im Bildungsbereich bereitzustellen. Im Unterricht werden zunehmend digitale Medien eingesetzt. In den Ländern Berlin, Bayern und Bremen wurden überdurchschnittlich viele Anträge abgeschickt. Fehlt in einem Change-Management-Konzept nur eine der essentiellen 5 Säulen, so werden gerade eher abwartend bis ablehnend eingestellte Gruppen deutlich reagieren und die weitere Entwicklung negativ beeinflussen. Aber auch ein fehlendes pädagogisches Konzept (13 Prozent) und unzureichende Technik-Kenntnisse (zwölf Prozent) führen dazu, dass Lehrer die digitalen Medien seltener als gewünscht einsetzen. In Dänemark sind es 97. Das Smartphone wird fast gar nicht verwendet. Seit eineinhalb Jahren gibt es den DigitalPakt Schule, aber Deutschland liege immer noch weit zurück, sagt Bildungsforscher Kerres. Das Schulportal hat aktuelle Forschungsergebnisse, Debatten und Praxisbeispiele in diesem Dossier zusammen getragen. Durchschnittlich müssen sich vier Schüler ein Gerät teilen, dennoch gibt es auch viele Klassen, die komplett mit Tablet-Computern ausgerüstet sind. Zudem erfreuen sich die verschiedenen Geräte auch unterschiedlicher Beliebtheit. Das ist kein Wunder, denn auch die Welt außerhalb der Klassenzimmer entwickelt sich immer digitaler. Mit den Fördergeldern aus dem Digitalpakt Schule möchten die Schulen überwiegend ein eigenes LAN- oder WLAN-Netz aufbauen. Dafür hat sie den Digitalpakt Schule ins Leben gerufen. Innerhalb von Bildungseinrichtungen sei das jedoch seltener der Fall. Die Digitalisierung der Schulen ist nur ein Aspekt auf dem Weg, ein noch höheres Ziel zu erreichen: Deutschland muss … Heute ist die Digitalisierung in den finnischen Schulen weit vorangeschritten: Es gibt ein digitales Klassenbuch und Eltern, Schüler und Lehrer können online die Noten einsehen. Wie sollte ein flexibles Wartungs- und Supportsystem aussehen, das die Notwendigkeit der technischen Betreuung auf ein Minimum reduziert? der WDR habe eine Umfrage mit 4000 Schulen durchgeführt. Die Studienautoren werten die Ergebnisse so, dass deutsche Jugendliche ihre Digitalfähigkeiten weiterhin außerhalb der Schule erwerben. Was spricht für die Digitalisierung der Schulen und was dagegen? Problematisch sehen sie auch den Förderzeitraum, weil die Auftragsbücher bei Elektro- und Tiefbaubetrieben als sehr voll gelten. Bildung in einer digitalisierten Welt Digitalisierung an Schulen – Warum und Wie? Und auch die Organisation von Noten, Fehlzeiten und Hausarbeiten läuft digital. Digitalisierung an Schulen Die Milliarden, die nicht ankommen Nie war es dringender, dass Geld in die Digitalisierung von Schulen fließt. Sie ist die harmonische Kombination von moderner, digitaler Infrastruktur und inspirierender, zukunftsweisender Pädagogik. Mehr als jeder zweite Schulträger hat angegeben, dass er den IT-Support nicht gewährleisten kann. Längst geht es bei der Digitalisierung der Schulen nicht alleinig um die Technik als unterstützendes Werkzeug. Dossier: Digitalisierung in der Schule. Tatsächlich wurden 396 Kommunen befragt. Die Bundesregierung hat das Ziel, Deutschlands Schulen mit besserer Technik auszustatten und die Digitalisierung voranzutreiben. Auf welche Medien setzen die Lehrer und welche Fragen muss ein Konzept zur Digitalisierung beantworten? 77 der Befragten möchten das Geld für mobile Endgeräte wie beispielsweise Tablets einsetzen. In Digitalisierung in Schulen, experts impart practical knowledge to you. Laut Bitkom gehen 86 Prozent der Lehrer davon aus, dass sie negative Auswirkungen auf die Schreibfertigkeit der Schüler hat. Die Schulen in Deutschland haben, so zeigen es internationale Studien, in Sachen Digitalisierung noch einen weiten Weg zu gehen. Der Einsatz digitaler Medien zum informellen Lernen in der Freizeit sei selbstverständlich. Dort hat die Digitalisierung noch keinen Einzug gehalten. Der Digitalpakt soll die Schulen fit machen für die digitale Welt. : Wir stehen am Anfang dieser notwendigen Entwicklung, nicht am Ende. Die Digitalisierung an Schulen ist ein Thema, das sich bereits über viele Jahre erstreckt. Laut dieser haben 82 Prozent der Schulträger noch keine Mittel aus dem Digitalpakt beantragt, planen jedoch, das nachholen. Von Christoph Ullrich. Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version hieß es. Mit der Ausstattung von Dazu zählt der Umgang mit Word, PowerPoint und Tabellenkalkulation. Eine große Grafik gibt einen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse der jüngsten Studien zum Thema. Mit dem Digitalpakt sollen die Schulen fit für die Zukunft gemacht werden. Der Deutsche Lehrerverband bringt dies unter anderem mit der Digitalisierung in Verbindung. Das Konzept klärt wichtige Fragen und leitet Empfehlungen ab. Allerdings haben an der Studie nur 47 Kinder teilgenommen. Themen des Konzeptes zur Digitalisierung der Schule können rechtliche Rahmenbedingungen, die Verwaltung und Bildungsorganisation, die Aus-/Weiter- und Fortbildung sowie Ausstattung mit Technik sein. Die Angst davor, dass die Technik inmitten des Unterrichts versagt, nennen 36 Prozent der Lehrer als Grund. Die EU-Kommission hat im März eine neue europaweite Umfrage zum Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnik (ICT) an Schulen veröffentlicht. Dennoch warnen auch verschiedene Kinderärzte immer wieder vor einer übermäßigen Nutzung der Technik. 99 Prozent der Schulen haben einen Beamer. (Sebastian Schmidt, www.flippedmathe.de) Quellen: pixabay (CC0) + wikimedia (… Die Geräte sind meist jedoch nur als Einzelgeräte oder in speziellen Fachräumen verfügbar. Die Umfrage zeigt zudem, dass die Deckelung der Fördermittel bei 25.000 Euro pro Schule für mobile Endgeräte sehr ungünstig ist. So können die Lehrer beispielsweise nicht überprüfen, wie ihre Schüler in anderen Fächern abschneiden. 87 Prozent wollen mit dem Digitalpakt interaktive Tafeln und Smartboards kaufen. Zudem kann das Konzept konkrete Maßnahmen beinhalten. 58 Prozent der Lehrkräfte sagen, dass die dafür notwendigen Geräte fehlen. Zwar werden im Unterricht bislang noch gedruckte Bücher und klassische Schreibhefte genutzt, dennoch soll auf digitale Schulbücher umgestiegen werden. 76 Prozent können die Folgekosten nicht bezahlen, weshalb sie fordern, dass der Digitalpakt Schule auch über das Jahr 2024 fortbesteht und die notwendigen Folgekosten übernommen werden. Laut der Umfrage bemängeln 44 Prozent der Träger, dass der Verwaltungsaufwand im Vergleich zu den Förderleistungen zu hoch ist. WDR-Umfragen unter fast 1.100 Schulleitern und über 500 Schülern zeigen: Viele Schulen fühlen sich in Sachen Digitalisierung überfordert und frustriert. Damit ist auch die „Digitale Schule“ im Jahr 2020 absolut keine Zukunftsmusik mehr. In einigen Schulen wird mittlerweile sogar gar kein gedrucktes Buch mehr eingesetzt. Digitalisierung muss auch kindgerecht und spaßig verpackt werden. Zudem haben sich die Lehrer im Digitalbereich weitergebildet. In der Theorie klingt das gut - doch in der Praxis hat sich bisher wenig getan. An der Entstehung von einem Konzept zur Digitalisierung Schule sind verschiedene Akteure beteiligt, die kooperativ die Ziele formulieren. Die Bundesregierung hat die Herausforderungen der Zeit durchaus erkannt und vor zwei Jahren das Ziel formuliert, Deutschlands Schulen mit besserer Technik auszustatten und die Digitalisierung voranzutreiben. Schule in der Digitalisierung Veränderte Anforderungen an die Ausbildung von Lehrkräften in der zweiten Phase der Lehrerausbildung Fachtagung „Digitale Medien in der 2. Welche Kosten entstehen für Bereitstellung, Betrieb, Wartung und Weiterentwicklung. Book the training as an public course, in-house training or individual company seminar. Das interaktive Whiteboard setzt jede fünfte Lehrkraft täglich ein und jede dritte regelmäßig. Angesichts dieser schnellen und tiefgreifenden Entwicklung wird der kompetente Umgang mit digitalen Medien und neuester Technik zur wichtigen Voraussetzung für die berufliche und private Zukunft von jungen Menschen. Das Problem dabei ist: Schulen wurden bislang für den Präsenzunterricht digital ausgestattet. Niemand kann alles wissen und niemand kann jede Technik beherrschen. In der Diskussion über die Digitalisierung der Schulen werden oftmals Vorteile genannt. An einer Schule hat aber auch die Schulaufsicht die Qualität des Unterrichts bemängelt. Beispielsweise müssen sie selbst Informationen im Netz recherchieren, diese einordnen und anschließend analysieren. Viele wollen das jedoch ändern. Daraufhin haben Behörden in die digitale Infrastruktur investiert und Laptops, Tablets sowie Software beschafft. Sie können den Unterricht ergänzen und den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler verbessern. Phase der Lehrerausbildung“ Richard Heinen, Universität Duisburg-Essen Neuss, 16.09.2016 2. So sollen Gehirnbereiche, die für Sprache zuständig sind, eine geringere Myelinschicht aufweisen. 14 Prozent nutzen es regelmäßig. Seit Beginn der Corona-Pandemie führt an der Digitalisierung kein Weg mehr vorbei. An Geld fehlt es nicht. Die Träger der Schulen mussten in mehreren Bundesländern jedoch monatelang warten, bevor sie Förderanträge stellen konnten, weil zuvor noch keine entsprechenden Verwaltungsvorschriften erlassen wurden. Einzelne Lehrer berichten, dass die Schüler vermehrt Probleme damit haben, längere Texte zu lesen und dass sie sich die Inhalte besser merken, wenn sie diese von der Tafel abschreiben und nicht abfotografieren oder einscannen. Sie untersucht außerdem, welchen Unterschied es für Lehrer, Eltern und Schüler macht, wenn Schulen sich dem Thema Digitalisierung aktiv widmen und einen be wussten Schwerpunkt darauf legen. Die Digitalisierung ist eine Aufgabe, die weit über die Pandemiezeit hinausreichen wird. An diesen hat der Lehrer nur noch die Rolle eines Beraters, der die Fragen der Schüler beantwortet. Neun von zehn Lehrern (90 Prozent) nutzen es nie, acht Prozent setzen es nur in Ausnahmefällen ein. Laut der Europäischen Kommission haben lediglich 18 Prozent der finnischen Schüler Technik im Unterricht eingesetzt. Längst geht es bei der Digitalisierung der Schulen nicht alleinig um die Technik als unterstützendes Werkzeug. Mehr als jeder vierte sogar an allen Unterrichtstagen. Allerdings haben Eltern und Lehrer nicht unbegrenzten Zugang zu allen Daten. Die finnischen Schüler benutzen digitale Medien im Unterricht und sollen so Kompetenzen lernen, die ihnen auch im späteren Berufsleben helfen können.